Geflügelzucht Eichkögl
Forschung in der Legehennenhaltung
Während in unserer Geflügelzucht Raabtal (GZR) an den optimalen Haltungs- und Aufzuchtformen in der Geflügelmast geforscht wird, erproben wir in der Geflügelzucht Eichkögl (GZE) die idealen Fütterungs- und Haltungsbedingungen für Legehennen. Das klare Ziel ist in beiden Betrieben, die besten und ressourcenschonendsten Bedingungen bei gleichzeitig höchstem Tierwohl zu erreichen.
In unseren beiden Forschungsställen Raabtal und Eichkögl stehen Haltungsbedingungen und die Gesundheit der Tiere im Vordergrund. Gleichzeitig soll durch die Forschung die Effizienz der eingesetzten Betriebsmittel zur Schonung der Ressourcen verbessert werden. Somit werden die Ergebnisse für die landwirtschaftlichen Produktionsbetriebe ständig und nachhaltig optimiert. Derzeit wird unter anderem an Futterzusätzen auf Basis von Kräutern geforscht, um die Gesundheit und Verdauung der Tiere positiv zu beeinflussen.
In der Geflügelzucht Eichkögl arbeiten wir an folgenden Zielen und Verbesserungen:
- Optimierung der Ergebnisse für die landwirtschaftliche Produktion
- Gesundheit und Vitalität der Legehennen
- Emissionsreduktion bei der Aufzucht (CO2, Staub, Ammoniak etc.)
- Verbesserung der Produktionsbedingungen und -leistungen
- Beste Futterverwertung bei den Tieren
- Erreichung optimaler Haltungsstandards
- Gesunde und schmackhafte Lebensmittel
Aktuelle Forschungsfelder
Natürliche Futterzusätze und Kräuter
Im Herbst 2012 wurden 5.000 Legehennen in zwei Forschungsgruppen eingestallt. Um alle nötigen Parameter aufzeihnen sowie wissenschaftliche Analysen durchführen zu können, wurde innovative Technik und moderne Stallüberwachung installiert.
Mit diesen ersten Forschungsgruppen wird die Wirkung spezieller natürlicher Zusatzstoffe und Kräuter erprobt die einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Verdauung der Hühner haben. Ziel dieser Forschungsreihe ist, die Gesundheit und Vitalität der Tiere über längere Zeit zu erhalten.
In der Folge wird es um die Weiterentwicklung der Futtermittel hinsichtlich Reduktion von C02, Staub, Phosphor und Ammoniak gehen. Damit sollen nicht nur die Umweltbelastung und Geruchsbelästigung verringert, sondern gleichzeitig auch die Gesundheit der Tiere verbessert werden.